Portugal

15. - 21. März 2010

Portugal ist ein Land in Umwandlung. Ohne abrupte Brüche finden wir hier immer noch althergebrachte Lebens- und  Arbeitsweisen, während allmählich andere Vorstellungen, europäischer und internationaler Art, sich hinein mischen.

Der 25. April 1974 hat Portugal für immer gezeichnet, hat es Europa zurückgegeben und ihm die Türen zur Welt geöffnet, auch im Bereich der Architektur. Portugal ist ein Land mit mildem Klima, das uns zum Genießen der Architektur vorallem auch in offenen Räumen einlädt. Ein sehr schönes Beispiel hierfür ist das Piscina da Mares in Leica da Palmeira – hier verschmilzt die Architektur mit der Landschaft und wird Teil von ihr. 

Die Reise beginnt in Porto, Charakterstadt aus Granit. Besuch u.a. des  städtischen Konzerthauses Casa da Música (R. Koolhas), des zeitgenössischen Museums Serralves und einiger, schöner Objekte direkt am Meer gelegen, wie z.B. das Piscina da Mares, geplant vom international anerkannten Architekt Alvaro Siza.
Verschiedene Ausfluge führen auch ins Landesinnere: u.a. ins  grüne “Minho” 

Besuch der Stadt Guimarães und der Pousada Stª Mª do Bouro im Portwein Douro Gebiet. Die  Landschaftsarchitektur und der Wein, der dort noch nicht Portwein heisst, kann gleichermassen genossen werden. 

Eine Etappe führt  in die Universitätsstadt Coimbra mit dem Besuch der barocken Bibliothek.

Schluss- und Höhepunkt der Reise bildet Lissabon: hellweisse, auf  sieben Hügel  über der “Tejo” Mündung liegende Stadt. Spaziergänge führen uns durch die verschiedenen Viertel, wie die  “Alfama“, Quelle des Fados,  das “Chiado“,  und den Vorort “Belém“, die Basis der portugesischen Expeditionen.