Athen

05. - 09. Mai 2010

Heute zählt Athen 4 Millionen Einwohner, fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung Griechenlands. Nach dem Optimismus der vorolympischen Periode mit einer beeindruckenden Akkumulation von Investitionen und Modernisierungen der städtischen Infrastruktur, versucht Athen heute seine eigene Ausgewogenheit zu finden, beginnend bei öffentlichen Themen, wie der Landschaftsgestaltung von bereits existierenden Plätzen, der baulichen Entwicklung des typischen athenischen Apartment-Blocks, der Projektion des städtischen und natürlichen Lebensraumes, wie auch bei der Zurverfügungstellung von neuem städtischen Raum für Immigranten.

Die Exkursion ist thematisch und zeitlich in verschiedene Units gegliedert:

1 Die neoklassizistische Stadt:  der Erste Master Plan – Wohnprojekte von 1900 bis heute

2 um die Akropolis: Das Neue Museum von Bernhard Tschumi ist ein Beispiel dafür, wie ein signifikantes, neues und modernes Bauwerk mit einem Monument von übergeordneter architekturhistorischer Bedeutung, wie dem Parthenon korrespondiert und mit dem historischen Zentrum in unmittelbarer Nachbarschaft kommuniziert

3 1957 – 1967 die goldene Ära der Griechischen Moderne: vorgestellt werden einige der wichtigsten Projekte der späten 50er und 60er Jahre

4  Olympische Spiele (1896/2004): Standorte der Olympischen Spielen von 1896 und 2004 Thema/Fragestellung: Wie beeinflusst ein Grossevent wie die Olympischen Spiele eine Stadt, wie wird dadurch die Identität von ganzen Stadtteilen verändert und wie sind solche Events Motor für zukünftige Entwicklungen?