Lehmbau – Vom traditionellen Baustoff zur zeitgemäßen Klimalösung
Die Herausforderung: Die Baubranche trägt maßgeblich zur Erreichung unserer Klimaziele bei. Während im Gebäudebetrieb (Heizung, Klima, Beleuchtung) in den letzten 15 Jahren deutliche Fortschritte erzielt wurden, hinkt die Gebäudeerstellung noch hinterher. Allein der Bau neuer Gebäude ist für 40 % der klimarelevanten Emissionen verantwortlich. Neben Kreislaufwirtschaft und Holzbau rückt hier ein Jahrtausend alter Baustoff wieder in den Fokus: Lehm.
Tradition trifft Innovation
Lehm zählt zu den ältesten Baumaterialien der Menschheit – die Chinesische Mauer (3000 Jahre alt) besteht großteils aus Lehm, ebenso viele traditionelle Bauten in Marokko und Europa. Das älteste bekannte Lehmhochhaus steht in Frankfurt: 200 Jahre alt, 7 Geschosse hoch. Was lange als archaisch galt, erweist sich heute als hochinnovative Klimalösung.
Ökologische Vorteile
Zeitgemäße Anwendung
Moderner Lehmbau positioniert sich gleichwertig neben Holzkonstruktionen und innovativen Betonen. Die technologische Weiterentwicklung – von Lehmsteinen über Stampflehm bis zu vorgefertigten Systemen – macht das Material für mehrgeschossige Bauten wirtschaftlich und planungssicher.
Lehm ist längst nicht mehr nur Gestaltungselement, sondern konstruktiv tragendes Material für zeitgemäße, nachhaltige Architektur.
Das Programm versteht sich vorbehaltlich eventuell notwendiger Änderungen.
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